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Me-made-Mittwoch XVIII 2012

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... und schon wieder ist Mittwoch - ein Mittwoch mit Fotos:


Ein nicht-wirklich-kalt-und-nicht-wirklich-warm-Tag, an dem ich am liebsten meinen JeansRock zum Einsatz bringe. Ich sollte langsam mal darüber nachdenken, für Ersatz zu sorgen...

Me-made ist in diesem Fall das Shirt - endlich ist mal wieder etwas Selbstgenähtes in meinen Kleiderschrank eingezogen. Leider kann man auf den Fotos die schönen Farben nicht sehen. Deshalb hier ein Foto vom 'Rohzustand':


Der Schnitt ist von Onion: Nr. 5003. Die Kurzarmvariante im RaglanSchnitt. Sitzt sehr gut und ist mein neuer Kurzarmstandard.

Zur Zeit widme ich mich einem OnionKleid - in meinem Schrank herrscht gähnende Langeweile - und hoffe, dass der Prototyp gelingt. Das Kleid braucht zwar ziemlich viel Stoff, aber wenn es so wird, wie ich mir das erhoffe, könnte es noch das Eine oder Andere nach diesem Schnitt geben.

Und was Ihr so Hübsches heute tragt, werde ich mir jetzt im Me-made-Mittwoch-Blog anschauen gehen.

Gehabt Euch wohl,


Abspann
Shirt:
Stoff aus einem Tauschpaket - ich schätze mal Viskose/Elasthan
Schnitt nach Onion 5003
Rock: Eddie Bauer
Strickjacke: Eddie Bauer
Strumpfhose: Kunert
Ballerinas: Peter Kaiser
Unterwäsche: Tchibo und ich
Ohrringe: Pandora
Duft: 'forbidden euphoria', Calvin Klein
Wetter: etwas frisch, aber am Abend endlich sonnig



DAS ist Mutterliebe...

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Unbedingt bis zum Ende anschauen!

Wünsche Euch ein tolles Wochenende,


Auf den Leib geschneidert

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Es ist Mittwoch, MM-Mittwoch, und mein ursprünglicher Plan war, heute mal wieder am MMM teilzunehmen - schließlich hätte ich heute ja Zeit genug. Der Zeitmangel scheint aber nicht mein wirkliches Problem zu sein, wie ich nun feststellen muss, denn auch heute werde ich nicht teilnehmen, weil sich mein Innerstes einfach dagegen wehrt: Ich vermute, dass mir die 'Veranstaltung' zu groß geworden ist und ich noch nie gerne an Großveranstaltungen teilgenommen habe. Was genau nun für mich so problematisch ist, Teil einer großen Veranstaltung zu sein, hinterfrage ich, wenn ich mal wirklich ganz viel Zeit habe ;)

Würde ich am MMM teilnehmen, könnte ich Euch vielleicht das hier zeigen:

Style Pattern 6727

Ein Kleid im Simone-Style...

Sie näht Kleider in diesem Stil in rauen Mengen, wie mir scheint, und sie stehen ihr auch alle hervorragend. Bei mir sieht das schon anders aus, bin ich doch sehr weit entfernt von einer schmalen Taille und einer kurvigen Oberweite - und das war auch der Grund, warum ich für dieses Kleid ganze zwei Wochen an der Nähmaschine verbringen musste: Die Anpassungen am Oberteil haben meine Geduld auf eine harte Probe gestellt, denn da war eindeutig zu viel Stoff im Rücken und vorne oberhalb der Taille, wobei die Taille selber ein bisschen mehr brauchte, als der Schnitt vorsah *augenroll*

Den Stoff für dieses Kleid, einen leicht elastischen Feincord mit Blümchenmuster in Braun-/Beigetönen, habe ich aus einem Winterurlaub mitgebracht, was sich sehr positiv auf meinen Willen, dieses Kleid tragbar zu machen, ausgewirkt hat, denn Aufgeben kam nicht in Frage - nach San Sebastian komme ich so schnell nicht wieder ;)

Aber Ende gut, Alles gut, könnte man sagen, es ist tatsächlich tragbar geworden. Obwohl es meiner Figur nicht gerade schmeichelt:


Darüber sehe ich aber hinweg, denn das könnte auch daran liegen, dass ich vor Stolz, dieses Kleid 'besiegt' zu haben, förmlich platzen möchte *höhö*

Wesentlich weniger Arbeit hat übrigens der Schulterwärmer gemacht, den ich mir aus einem braunen Strickstoff dazu genäht habe:

Onion 6009

Er trägt seinen Namen zu Recht, denn er wärmt wirklich die Schultern und sitzt erstaunlich gut. Der Schnitt kommt in die Kiste mit der Aufschrift "Wieder verwenden!".

Wesentlich angenehmer zu nähen, nachdem ich die sprachlichen Probleme mit Hilfe zweier Hobbyschneiderinnen (aus besagtem Forum) überwinden konnte, war dieses Kleid:

Onion 2038

Um den Schnitt auszuprobieren, habe ich einen mittelgrauen Nicki verwendet - so ist daraus ein kuscheliges Hauskleid geworden, das auch von der Seite nicht ganz so... bemerkenswert... aussieht...


Mir ist schon klar, dass ein Schlankmacher anders aussieht, aber hier ist die Fülle auch dem Material geschuldet, was ich aber bei einem Hauskleid durchaus akzeptabel finde.

Die zweite Version...


aus einem Viskose-Jersey sieht da schon ganz anders aus, wandert aber erst mal in den Kleiderschrank für das nächste Frühjahr. Inzwischen kann ich mir Gedanken zu einem passenden Top für darunter machen, denn der Ausschnitt ist gefährlich tief Ò.Ó

Zur Zeit entsteht bei mir ein SchößchenOberteil aus einem gewalkten Strickstoff, ein Rest von 80 Zentimetern, aus dem tatsächlich noch etwas Tragbares entstehen kann - von vielen Resten kann ich mich einfach nicht trennen, aber den passenden Schnitt dafür zu finden, fällt mir ebenfalls schwer. Aber ich arbeite daran...

Ich wünsche Euch noch einen wunderbaren Feiertag,
mit oder ohne MMM
und auch bei nicht ganz so tollem Wetter,


Internetpäuschen

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Immer öfter höre/lese ich, dass da jemand seine 'Internetzeit' reduzieren will - und wundere mich. Habe ich doch die Zeit, die ich nun mal habe, und muss sie aufteilen. Zwischen Job, Haushalt, Mann und sonstigen Verpflichtungen. Und von der 'Restzeit' entfällt ein gewisser Anteil auf das Internet: Auf das Forum der Hobbyschneiderinnen, auf den Einkauf in Internetshops und die DIY-Blogs. Und natürlich auf meinen eigenen Blog.

Daraus folgert ganz automatisch, dass ich weniger Zeit im Internet verbringe, sobald ich den Zeitanteil meiner anderen Aktivitäten erhöhe. Da muss ich mir nichts vornehmen, das ergibt sich doch ganz von selbst, denn beliebig vermehren lässt sich Zeit ja nicht.

Und so ergeht es mir im Moment eben auch: Ich arbeite z. Zt. intensiv daran, meine Stoffvorräte in meinen Kleiderschrank wandern zu lassen, weshalb es hier momentan sehr ruhig ist. Ab und an mal ein Post zum Stand der Dinge, alles andere 'klaut' mir meine Zeit an der Maschine...


Mal wieder ein Tulpenkleid, dieses Mal genäht aus einem widerspenstigen Velvet, den ich komplett abfüttern musste, damit ich das Kleid halbwegs geschmeidig anziehen kann (es hat ja keinen Verschluss). Aus dem Rest vom Stoff habe ich noch einen Bleistiftrock genäht, von dem es aber noch keine vernünftigen Fotos gibt.


Und hier das Walkoberteil mit Schößchen, von dem ich in meinem letzten Post geschrieben habe. Ein nettes Teil für zwischendurch, ruck-zuck fertig und sehr bequem - damit lässt sich das eine oder andere Outfit gut komplettieren, wenn man so eine Frostbeule ist, wie ich ;)

Im Moment kopiere ich einen Kaufpullover aus dunkelbraunem Winterfrottee, sehr weit und zipfelig und gut zum einfach nur drüberwerfen geeignet. Augenscheinlich habe ich gerade meine braune Phase *pöh*

Bis demnächst in Bleistiftrock und Kuschelpulli,


Edit: Der Schnitt für das Walkoberteil ist aus der Knip 10/2012, Nr. 27!

PS: Draußen vor der Balkontür klettert gerade ein rotes Eichhörnchen auf dem Balkongeländer herum - wie süüüß... Hoffentlich sieht das die Katze nicht O.O

Ich schon wieder

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Da ich für meinen UWYH bei den Hobbyschneiderinnen Fotos von Neuigkeiten machen wollte, kann ich auch gleich noch einen Post dazu schreiben - wo ich es doch noch so eben geschafft habe, bei Tageslicht zu knipsen...


Der Rock ist besagter Bleistiftrock aus dem Stoffrest vom Tulpenkleid. Die Musteranpassung an der hinteren Naht hat mich viel Material gekostet, aber aus dem Rest, der mir ohne diese Anpassung geblieben wäre, hätte ich wahrscheinlich nichts Vernünftiges mehr nähen können.

Der Rock ist saubequem, was ich eigentlich nicht vermutet hatte, denn er sitzt ganz schön knackig... will sagen: Perfekt. Diesen Schnitt muss ich mir merken, falls mir der Sinn nach noch mehr Bleistiftröcken steht.



Das Oberteil habe ich von einem Kaufteil kopiert - hier mal Original und Fälschung nebeneinander:


Von der nicht ganz so knalligen Farbe abgesehen gibt es noch weitere Abweichungen - irgendwie ist bei mir alles seitenverkehrt, was natürlich kein Problem ist, aber trotzdem bemerkenswert. Dafür war der Pulli aber auch an einem Nachmittag genäht.
Material ist ein Winterfrottee aus Viskose und Polytierchen, bereits vor Jahren für genau diesen Zweck im Stoffekontor erstanden - außen Frottee und innen angerauter Fleece, herrlich weich und warm.


Der Schnitt ist sehr ungewöhnlich - hätte ich ihn irgendwo aufgemalt gesehen, wäre ich nie darauf gekommen, dass man daraus etwas Tragbares machen kann. 

Und nun hätte ich gerne ein Kleid aus einer Knip aus einem butterweichen Walk, ich gehe dann mal den Schnitt kopieren...

Bis demnächst,


Edit: Der Schnitt für den Bleistiftrock entstammt der 'Meine Nähmode' Herbst 2012, Nr. 45 - auch bekannt als 'Simplicity 2154'. Genäht habe ich eine Nummer kleiner, als die Maßtabelle es vorgab. Warum? - Reine Erfahrungswerte.
Sonstige Änderungen: RV in die hintere Mitte verlegt und gefüttert. Ein Maßbund wäre auch schön gewesen, das versuche ich beim nächsten Exemplar...

Frohe Weihnachten!

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Hallo meine lieben Leserinnen (und Leser?),
ich war in den letzten Wochen sehr beschäftigt und habe meinen Blog sträflichst vernachlässigt. Gleich entschwinden wir für zwei Wochen nach Madeira und haben dort leider keinen Internet-Anschluss, so dass ich mich erst im neuen Jahr wieder bei Euch melden kann. Dann wird es auch wieder Neuigkeiten von der Nähfront geben (macht Euch schon mal auf einen ellenlangen Post gefasst) und auch einen kleinen Rückblick auf unseren Urlaub auf der Blumeninsel.

Bis dahin wünsche ich Euch ein ganz tolles Weihnachtsfest und einen sanften Übergang in's Jahr 2013.

Hope to see you soon,


Madeira to go

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... oder: Zwei Wochen am Abgrund



Sind wir wirklich schon wieder seit drei Wochen zurück im deutschen Winter? – Kaum zu glauben. Und immer noch fehlt mein Post zur portugiesischen Insel im Atlantik? So zurückhaltend war ich wohl noch nie. Und das hat nicht nur mit meiner derzeitigen Schreibunlust zu tun...

Ich fange einfach mal am Anfang an, nämlich mit der Aussage, dass Madeira eine Wanderinsel ist. Das kann man allüberall lesen. Und hören von denen, die bereits dort waren.
Schön sind sie ja, die Fotos von den Levadas und den daran entlang wandernden Touristen. Warum also nicht? Schließlich haben wir schon so viele schöne Wanderungen gemacht, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, dass diese Insel einige ganz besonders Schöne für uns bereithalten könnte.
Um es kurz zu machen: Sie konnte. Aber leider stimmt die Aussage, dass Madeira eine Wanderinsel ist, nicht ganz. Richtiger müsste sie lauten:

Madeira ist nur eine Wanderinsel!

Unbedarfte mögen jetzt antworten: Ja, und? Dann wandert man halt, ist doch schön, oder?
Stimmt. Wenn man kann. Und nicht, so wie ich, unter Höhenangst leidet. Dann bleibt man besser unten. Und wer glaubt, dass es Levada-Wanderungen gibt, die nicht zwangsläufig an irgendwelchen Abgründen entlang führen, der irrt, denn irgendwann passiert jede Levada einen Felsvorsprung, zum Beispiel, oder hat der Regen über die Jahre eine Begrenzung wegbrechen lassen und dadurch den Weg dramatisch verschmälert. Schließlich sollen die Levadas die ganze Insel mit Wasser versorgen und sind nicht als Wanderwege angelegt worden, um Touristen zu beschäftigen. Vor diesem Hintergrund muss man das natürlich auch betrachten. Außerdem ist die ganze Insel ein einziger Felsen, es geht nur auf- oder abwärts. Ich beschwere mich nie wieder über unseren Garten in Hanglage...

Seis drum, ich habe zwei Wanderungen überlebt und bin stolz darauf. Wobei ich die Erste noch völlig unbefangen angegangen bin, ich ahnte ja nicht, was mich erwartet. Ich habe schließlich den Salvator-Weg auf Mallorca hinter mich gebracht, der angeblich nur für Wanderer geeignet ist, die völlig schwindelfrei sind – papperlapapp, das war ja gar nix – was sollte also groß passieren? Zumal wir uns einer Gruppe angeschlossen hatten, die von der großartigen Christa Dornfeld geführt wurde, einer Wanderführerin, die Madeira wie ihre Westentasche kennt und uns auch ihr Ferienhaus für diese zwei Wochen vermietet hatte. Streckenweise war diese Wanderung ein Traum:


 



Wie im Märchenwald kamen wir uns vor an der Naturlevada.


Pause am Wasserfall – malerisch und saukalt.


1600 Meter hoch und der Wind pfeift gnadenlos.

Bis hierher war ich zufrieden, obwohl unsere Gruppe alles andere als homogen war, es waren Teilnehmer dabei, die wohl besser Trailrunning betreiben würden. Keine Ahnung, welchen Nutzen solche Leute aus einer Wanderung ziehen, von der gnadenlos schönen Umgebung links und rechts der Wanderroute können sie jedenfalls nichts mitbekommen haben.


Aber dann kam, was kommen musste:


Folgt mit den Augen einfach der Levada und Ihr seht irgendwann: Nichts! Keine Begrenzung, kein Geländer, einfach gar nichts...

Diese Fotos habe ich übrigens nicht gemacht, das hätte ich niemals gekonnt, aber Herr L. weiß ja gar nicht, was Höhenangst überhaupt ist...



See what I mean?

Schön ist es hier oben, sogar sehr schön, keine Frage:









Gegen Ende des Urlaubs hatte ich Alpträume von Abstürzen und war froh, dass der Urlaub endlich vorbei war. Obwohl ich auf meiner zweiten Wanderung erleben durfte, dass die Angsthöhe, so man denn Akrophobiker ist, sehr individuell ist, ich bin da wohl noch recht harmlos...

Aber nicht nur Wanderungen konfrontieren auf dieser Insel mit Höhe:


Cabo Girao, eine 578 Meter hohe Klippe mit Aussichtsplattform. Und damit man auch möglichst viel davon hat, darf man auf Glas stehen. Mein absoluter Alptraum...



Dafür sind die Aussichten natürlich gigantisch:




Und was kann man stattdessen machen? Sightseeing? Museumsbesuche? Essen gehen? – Alles ganz nett, aber da bietet die Insel nicht allzu viel. Schließlich hat man Porto Moniz gesehen, wenn man es gesehen hat. Da muss man nicht zwei Mal hin. Selbst der Unterhaltungswert von Funchal hat relativ enge Grenzen – auch, wenn ich diese Stadt wunderschön finde. Besonders zu Silvester:


Ich bin kein Fan von Feuerwerken (ist das nicht die reine Geldverschwendung?), aber das hier hat mir die Sprache verschlagen.











Ein paar der Kreuzfahrtschiffe, die im Hafen lagen - auf Reede nur für das Feuerwerk.


Wobei Funchal auch ohne Feuerwerk ein Lichterfest ist.


Die ganze Insel ist des Nachts hell erleuchtet, weil alles Andere viel zu gefährlich wäre.

Wenn Ihr also mal ganz zufällig in der Nähe seid zu Silvester, unbedingt angucken!

Auch unbedingt gesehen haben sollte man die Felsenbäder in Porto Moniz:



Im Frühling oder Sommer ist es bestimmt herrlich, hier in Meerwasser zu baden. Dieses hier ist übrigens kostenlos zugänglich.



Die Luft um die einzelnen Becken war erstaunlich warm. Golfstrom im Felsenbad, sozusagen.


Kleine und nette Ortschaften gibt es auf Madeira einige zu besichtigen, Porto da Cruz zum Beispiel.

Schnell erreichbar sind sie auch, da die Insel ja nicht sehr groß ist. Deshalb ist auch unbedingt ein Mietwagen zu empfehlen, sonst hat man bestimmt nicht viel von der Insel, selbst im Sommer. Denn ausgesprochener Badeurlaub dürfte hier kaum möglich sein... OK, für eine Woche vielleicht... Höchstens...


Sollte jemand von Euch planen, in naher Zukunft diese Insel zu besuchen (winke an Andrea), zeige ich Euch auch das Ekelhafteste, was ich jemals gesehen habe:






Ein madeirischer Cappuccino – zusammengebraut aus einem doppelten Espresso und flüssiger Sahne. Igitt, pfui, bäh... so etwas Ekliges hatte ich mein Lebtag noch nicht getrunken, es schüttelt mich noch heute. Kaffee ist hier grundsätzlich ein Problem, es gibt eigentlich nur den starken Schwarzen, entweder regulär als Espresso oder verdoppelt mit oder ohne Milch. Und besagten Cappuccino *schüttel* Selbst im Supermarkt kann man keinen ‚normalen‘ Kaffee kaufen, ich musste zwei Wochen lang leiden. Sollten wir tatsächlich nochmals diese Insel bereisen, weiß ich ganz genau, was zuerst in meinen Koffer kommt!

Lieber zurück zu den schönen Dingen - hier der
Stoffladen, den ich in der Altstadt von Funchal entdeckt habe:






Hochwertige Stoffe gab es nicht – und Massenware habe ich genügend im Regal liegen. Aber egal, die Kleider, die aus den Stoffen entstehen, die ich erstanden habe, werden mich an Madeira erinnern... und hoffentlich nicht an Abgründe...

Funchal hat natürlich noch mehr zu bieten, z. B. den Markt:



Und wenn man sich den in Ruhe angeschaut hat, trinkt man davor im Café unter freiem Himmel... nein, keinen Cappuccino... ein Cerveza vielleicht? Oder einen Poncha. Und wird von einer Volkstanzgruppe dabei aufs Beste unterhalten.


Während man in der Avenida Arruaga eine riesige Weihnachtskrippe bestaunen kann:



Dass das Kamel gerade den Weihnachtsstern frisst, ist mir erst bei der Bearbeitung der Fotos aufgefallen :D

Madeira ist berühmt für seine Vegetation - und: Seine Gärten. Einen davon haben wir besucht, ich kann mir kaum einen Schöneren vorstellen: 'Monte Palace Garden', oberhalb von Funchal:






























Es könnte sein, dass ich Euch in der nächsten Zeit noch ein paar Fotos zeigen möchte, ich habe aber noch nicht alle sichten können. Wundert Euch also nicht, wenn ich in den nächsten Wochen plötzlich wieder auf unseren Madeira-Urlaub zurück komme...

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und da unser Sommerurlaub längst fest gebucht ist, kann ich mich in Gedanken schon mal mit dem nächsten Winterurlaub befassen.


Ich weiß schon genau, wohin ich will, und auch Herrn L. scheint der Gedanke nicht allzu befremdlich zu sein. Jetzt beobachte ich Flugpreise und Belegung der Ferienhäuser, die für uns in Frage kämen. Und damit beschäftige ich mich viel lieber, als mit Madeira und den Abgründen *augenroll*

Habt noch einen wunderbaren Sonntagabend,



Bastelarbeiten

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Grundschnitt für einen geraden Rock nach Hofenbitzer:


Das wäre doch gelacht...

Einen schönen Start in die neue Woche,




Couture Sewing Techniques: Marking a Garment,

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... an important element of couture sewing, is essential for its assembly since, unlike in ready-to-wear construction and home sewing, raw edges are rarely used as a guide for seaming. [...] In couture, marking with thread is generally preferred because it's visible on both sides of the fabric and durable enough to stay in position as long as needed during construction without damaging the fabric.
Claire B. Shaeffer, "Couture Sewing Techniques"



Die Schuhe einer Gouvernante

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burda 10/2012, Nr. 118.


Genäht aus einem tweedigen Woll-Flannell von Anita Pavani. Meine Think! machen den Gouvernantenlook perfekt.


So hat das Ganze schon etwas mehr Pep...


Wer's nicht genau erkennen kann: Die Schuhe sind zweifarbig. Von Vagabond. Ein echtes Schnäppchen über 7trends.

Einen schönen Sonnentag wünscht


PS: Nein, das hier ist kein Beitrag zum MMM, das Kleid habe ich nur für die Fotos angezogen ;)

Couture Sewing Techniques: Machine Backstitching...

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... is never used in couture because it adds stiffness and bulk to the seamline; and it is almost impossible to remove without marring the fabric. I use a calyx-eyed or easy-threading needle to secure the thread ends. To make a tailor's knot, pull the bottom thread through to the upper layer. Give the threads a sharp tug to be sure they are firmly locked; knot the ends.
Claire B. Shaeffer, 'Couture Sewing Techniques'

Wenn man am Oberfaden zieht, zeigt sich der Unterfaden als Schlinge.

Mit einer Nadel den Unterfaden greifen.

Beide Fäden zusammen mit einem Rückstich sichern.
Oder einen Schneiderknoten machen, der möglichst stramm sitzt und im Stoff verschwindet.


Couture Sewing Techniques: Single-thread Dart

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A single-thread dart has no thread tail at the point. The advantages of a single-thread dart far outweigh the extra time required.

Where to Use a Single-thread Dart:
  • On sheer fabrics where shadow-through is expected.
  • On short darts (1,5'' (4cm) or less), as in the cap of a sleeve.
  • On fabric that is difficult to press such as gabardine.
  • On darts that extend almost to the bust point.
  • In very fitted garments.
  • In tailored garments.


Once you make a single-thread dart with its smooth, pucker-free point, and experience the ease of pressing it, you'll probably prefer it. Great! You've just accepted the Couture "attitude".
Roberta Carr, "Couture - The Art of Fine Sewing"

How-to-do:

Der Unterfaden wird mithilfe eines Einfädlers von hinten durch das Nadelöhr nach vorn gezogen und...

mit dem Oberfaden, der vorher natürlich aus dem Öhr entfernt wurde, verknotet. Dieser Knoten wird nun vorsichtig nach oben gezogen und der Faden zurück auf die Garnrolle gewickelt - lieber zu viel, als zu wenig!

Um eine bessere Sicht auf Faden und Abnäher zu haben, kann man einen offenen Fuß verwenden - es geht aber auch mit dem ganz normalen ZZ-Fuß.

Die Naht beginnt genau an der Spitze des Abnähers, also ganz anders, als üblich. Die Nadel muss ganz genau in die Spitze einstechen! Der erste und letzte Zentimeter sollte mit einer kleineren Stichlänge gesteppt werden, als üblich. Dazwischen wie gewohnt, bei mir 2,5.

Dort, wo die Nadel steckt, ist meine Abnäherspitze. Kein Fadenende. Kein Knoten. Glatt und sauber.

Abnäher bis 1 - 2 cm vor der Spitze einschneiden, bügeln, aber dabei die Spitze aussparen, auseinander legen und nochmals gut ausbügeln.
Warum Abnäher i. d. R. nur zu einer Seite gebügelt werden, weiß der Himmel...

Bei einem Stoff ohne Muster wäre von außen fast nichts zu sehen - nice and easy...

Natürlich muss für jeden Abnäher der Faden neu umgefädelt werden, das ist aber auch schon der einzige Mehraufwand. Und der lohnt sich.

Fröhliche Ostern Euch allen,


Haute Couture: Dior inside

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Tanzkleid 'Muguet', Frühjahrs-/Sommerkollektion 1957, Freie Linie: weißer Baumwollorgandy von Brivet, die Maiglöckchen sind in Girlanden  über den Rock verteilt

Die Innenkonstruktion von 'Miguet' - wer spricht da noch von der 'guten' Verarbeitung á la Hasi & Mausi?


Bildquelle: 'Dior', Collection Rolf Heyne

Dior

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Abendkleid, Frühjahr-Sommer-Kollektion 1972, gelbe, grün-gelb bestickte 'Cigaline', Sammlung Didier Ludot, Paris

Ensemble 'Diosera', Frühjahrs-Sommer-Kollektion 1997: Stark taillierte Jacke aus elfenbeinfarbenem Wollkrepp von Dormeuil, schmale Kimonoärmel, Hüftpolster, Besätze und Säume mit Fransen, getragen über einem lackschwarzen Kroko-Minirock

Galakleid 'Scala', Herbst-Winter-Kollektion 1989/1990,  'Ascot-Cecil Beaton': Unterröcke aus schwarzem Tüll von R. Simon, eingefasst mit Volants aus schwarzer Spitze von Sophie, darüber liegt ein naturfarbenes Spitzentuch von Gantarel. Um die Schultern eine Schärpe aus schwarzem Organza von Bianchini. Korsage mit Rosen, Maiglöckchen und Edelsteinen von Lesage bestickt

Kleid, Herbst-Winter-Kollektion 1986/1987, schwarz-weiß gesprenkelte Ripsseide, Sammlung Didier Ludot, Paris


Source: 'Dior', Collection Ralf Heyne

Und was ist mit Chanel?

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'Zu meiner Zeit' hat die Antwort auf die Frage "Beatles oder Stones" ganz konkrete Folgen gehabt - da ging es dann nicht um Musik, sondern um mehr, um Weltanschauung, Lifestyle, Freundeskreis und auch um Mode, zumindest Outfit. Die Frage "Dior oder Chanel" ist nicht weniger entscheidend und natürlich klammere ich Coco nicht aus - ich bin nur ein bisschen gespalten. 



Zuerst einmal hat Mademoiselle, wie sie sich nennen ließ, ihren eigenen androgynen Typ zur Richtschnur ihrer Models gemacht. So weit war das ja kein Problem, aber als typischer Look für ein Model (damals noch 'Mannequin' genannt) wurde die nicht runde Körperform von allen Modehäusern als Voraussetzung übernommen. Provokant formuliert heißt das: Ohne Coco keine Magersucht!


Sie hat es ja eigentlich nur gut gemeint und wollte die Frauen aus ihren Korsetts befreien, damit sie wieder atmen können - und Dior hat sie mit seiner 'Neuen Linie' prompt wieder eingeführt. Worauf die Modewelt... geschockt war? - Oh, nein, sie war begeistert.


Angeblich war das der Grund, warum sie aus ihrem schweizer Exil zurück nach Paris kam; um der Mode (und damit den Frauen), die sie befreit hatte, den Weg zurück in Vorkriegszeiten zu ersparen. Ich denke eher, sie hatte endlich die Möglichkeit, wieder in den vollen Besitz ihres Modehauses zu kommen und diese Chance ließ sie sich einfach nicht entgehen.

Zum Charakter dieser Frau ließe sich viel erzählen, ich jedenfalls halte sie nicht für die Lichtgestalt, zu der ihre Anhänger/innen (ja, ja, so etwas gibt es tatsächlich, siehe oben) sie gerne machen, und halte mich lieber an ihre Mode. Wobei ich mir 'nur und nur Chanel' einfach nicht vorstellen kann.

Aus etwas weniger Lamé-haltigem Stoff wäre das auch heute noch tragbar
Keine Coco-Erfindung, es passte nur gut zu ihrer Philosophie
Nach eigener Aussage hätte vor ihr niemals jemand Schwarz getragen - manchmal meine ich, das wäre auch besser so gewesen. Darum sehen viele Frauen heute so aus - auch ohne sich die Augen hohl zu schminken:



Nichts gegen Schwarz, wenn es so aussieht und die Frau es wirklich tragen kann. Aber das können nun mal die wenigsten Frauen...



Was mir Chanel so sympathisch macht, ist die Tatsache, dass sie in der Lage war, für die berufstätige Frau zu designen - zu ihrer Zeit alles andere, als selbstverständlich.

Bequem und angezogen - das Ur-Tweedkostüm
So würde ich zwar nicht in den Salat gehen, aber das Bouclé-Kostüm kommt wohl nie aus der Mode


Und König Karl rockt Chanel.

Unverkennbar Chanel.

Irgendwann nähe ich mir auch mal das ultimative Chanel-Kostüm - im richtigen Alter bin ich bereits, da darf man so was ungestraft im Büro tragen...


Alle Fotos aus 'Chanel - ein Name, ein Stil', Jérome Gautier, Verlag Prestel


Couture Sewing Techniques: Rockaufhänger

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You see?
It's all in the Details! ;)


bespoken

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Ich nähe ja nicht erst seit gestern, habe aber ziemlich lange gebraucht, um festzustellen, dass mir die Schnittmuster aus burda & Co. nicht optimal passen. Ein schönes Beispiel für die Richtigkeit meiner Behauptung könnt Ihr hier sehen:


Original burda - na, das wäre ja was geworden...
Ein Kleid nach burda, das ich an meinen so ganz anderen Rücken anpassen wollte. Mit der Rückenanpassung bin ich auch noch ganz gut klar gekommen, aber als es dann in meinem dazugehörigen Thread bei den HS hieß, ich müsse nun die Ärmel neu konstruieren, habe ich aufgegeben - dann kann ich auch gleich neu basteln!

Da Entschlüsse bei mir bis zur Umsetzung nie lange brauchen, habe ich gleich mit einem 'einfachen, geraden Rock' nach Hofenbitzer begonnen.


Viele Möglichkeiten, zu versagen, hatte ich nicht - vorn und hinten je zwei Abnäher und der verdeckte Gehschlitz in der hinteren Mitte, das wars auch schon.


Also quasi ein Übungsprojekt, um meine Maße auf Richtigkeit zu überprüfen.


Inzwischen habe ich mich von einer Schneiderin ausmessen lassen, die meine Taille mit 1 cm weniger und meine Hüften mit 1 cm mehr veranschlagt hat - wenn ich das in meinem Rock-Grundschnitt ändere, wird er wohl auch besser passen, denn jetzt ist er in der Taille noch etwas zu weit. Und in den Hüften könnte ich ein bisschen mehr Spiel auch gut gebrauchen. 


Jedenfalls wird es nicht schaden.

Ooops... hier kam der Wind von hinten...
Stoff ist ein Verzweiflungskauf bei Karstadt gewesen. Nun, zurechtgeschnitten und gefüttert, trägt er sich doch ganz angenehm. Leider lässt er sich nur zu Schwarz und Braun kombinieren, ein typischer, düsterer Winterstoff eben.

Mein nächstes, maßgeschneidertes Projekt wird ein einfaches Shirt sein, womit ich mich den Oberteilen annähere. Einen guten Shirt-Grundschnitt kann man ja immer gebrauchen, oder?


Wie findet Ihr übrigens meine neuen Schuhe? Ich habe gerade beschlossen, sie zu behalten, obwohl sie mich an jemanden erinnern. Keine unangenehme Erinnerung, aber eine merkwürdige. Und ständige.

Ich verschwinde nun wieder an meine Nähmaschine, damit mein Wintermäntelchen noch vor dem Frühling fertig wird ;)


Abspann
Stoff: Wollmischstoff von Karstadt
Schnitt:  I C H!!! *ganzstolzbin*
Jacke: Maas
Shirt: Eddie Bauer
Schal: H&M
Nylons: Hudson
Ankleboots: 'Emma Go' über 7trends

Looks home-sewn!

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Für heute war ein ganz anderes Thema vorgesehen, auf das ich mich schon richtig gefreut habe. Aber das (Blogger-) Leben kam dazwischen und ein Kommentar zu meinem gestrigen Post hat mich gedanklich nicht mehr losgelassen:

Früher habe ich sehr viel genäht, mit Vorliebe nach Burda Schnitten. Aber leider passen sie nicht immer, und vor allem sehen die Sachen immer selbst genäht aus.

Ich möchte jetzt nicht die burda-Schnittmuster thematisieren, dazu wurde überall schon alles gesagt - es geht mir um den zweiten Teil der Aussage, nämlich, dass ' die Sachen immer selbst genäht' aussehen. Was ist damit gemeint? Wie sieht etwas aus, das selbst genäht ist? Erkennt man das überhaupt? Wenn ja, woran? Und ist das etwas Schlimmes?

Als erstes habe ich heute in meinen Kleiderschrank geschaut und mir die Kleidungsstücke, die gekauft sind und die bei mir immer weniger werden, genau angesehen.



Das ist eine Naht in einem Rock von 'Cut Loose', NP 250,- Euro. Genau so beeindruckend ist auch dieses Foto vom Innenleben:


Oder hier ein close up:


So sieht das, was ich selber genäht habe, nicht aus. Und auch nicht so:


Was mich dieses Kleid von Hebbeding gekostet hat, weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall aber sollte es besser verarbeitet sein, als ein Kleid von z. B. H&M. Scheint aber nicht so zu sein, wobei ich keine Kleidung von H&M besitze, der Schwede muss bei mir nur immer herhalten, wenn ich ein Synonym für schlecht verarbeitete Kleidung von der Stange brauche. Ersatzweise nehmt Esprit, S. Oliver, Tommy Hilfiger...

Und nun? Was heißt denn jetzt 'looks home-sewn', wie Heidi K. sich immer auszudrücken pflegt: Passt, sitzt gut, ist gut verarbeitet - muss also selbst genäht sein? Oder doch eher Schiefe Nähte, mangelhafte Passform, geschmackloser Stoff - kann also nur selbst genäht sein?

Oder kommt es einfach darauf an, ob man selber näht oder nicht? Kann überhaupt jemand, der nicht selber näht, das beurteilen, weil er die feinen Unterschiede doch gar nicht wahrnehmen kann? Und gibt es tatsächlich noch Mitmenschen, die Kaufkleidung als gute Bekleidung sehen? Und heißt 'looks hand-knitted' das Selbe für Strickwaren oder beginnen da schon die Unterschiede?

Diese Aussage kann beides sein, Kompliment und Herabsetzung. Seit ich der Kaufkleidung (aus guten Gründen) abgeschworen habe, suche ich nach einer Antwort auf diese Frage. Vielleicht könnt Ihr mir ja da raushelfen, vor allen Dingen dann, wenn Ihr nicht selber näht, denn das die Hobbyschneiderin das ganz anders sieht, ist offensichtlich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Woran erkennt man, dass z. B. ein Kleid selber genäht ist? Ich bin sehr gespannt auf Antworten...


Das Chanel-Projekt

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Aus meiner Beschäftigung mit den großen Couturiers heraus entstand ziemlich schnell bei mir der Wunsch, mir irgendwann einmal auch so ein schönes, klassisches Chanel-Kostüm zu nähen. Die Bücher zu den geeigneten Nähtechniken stapeln sich bei mir bereits, diese Dinge gehören ja ursächlich zusammen.

In den Kommentaren zu meinem Post vom 31. März entspann sich denn auch ein Dialog zwischen Sewing Galaxy, Martina und mir, in dem wir alle den Wunsch äußerten, dieses Chanel-Projekt gemeinsam angehen zu wollen, und zwar schon im kommenden Winter. Die Anregung von Sewing Galaxy, dafür ein eigenes, entsprechendes Blog einzurichten, nehme ich gerne auf, schließlich macht es Sinn, alle Infos und Links und Fotos und Kommentare zum Thema und... gesammelt in einem Blog nachlesen zu können. Noch existiert dieses Blog nicht, aber ich arbeite bereits daran und wenn es so weit ist, werdet Ihr es als Erste erfahren!

Vielleicht findet Ihr ja dort auch Anregungen für Eure eigene Nähpraxis oder wollt sogar mitmachen, das wäre natürlich besonders schön. Oder Ihr möchtet mit Rat und Tat zur Seite stehen, wofür wir natürlich auch dankbar wären, denn so ein Chanel-Projekt ist ja schon ganz schön ambitioniert.

Wie dem auch sei - der Entschluss ist gefasst und das Blog wird in den nächsten Tagen auf Sendung gehen. Was noch nicht feststeht, ist der Name des Blogs, da suche ich noch nach etwas Griffigem und Treffenden. Er sollte natürlich zum Ausdruck bringen, was dort passiert und das eine oder andere geht mir durch den Kopf - DER Knüller war aber noch nicht dabei. Vielleicht habt Ihr ja Ideen dazu? Dann lasst sie mich wissen, ich werde Euren Input hier im Post auflisten und wir sehen dann mal, welcher Name das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißen kann. Ich bin gespannt...

Hier erst mal das, was mir spontan eingefallen ist:

Das Chanel-Projekt
Projekt Chanel
Sewing Chanel
Á la Chanel
Chanel Yourself
Wie geht eigentlich Chanel?
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Ihr seht, ich bin da nicht so kreativ. Any ideas?


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Wie es sich nun mal entwickelt hat, gibt es zum geplanten Chanel-Projekt nun auch den passenden Blog:


Möge es wachsen und gedeihen, unser neues 'Baby'. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf den nächsten Winter ;)

Noch einen schönen Wochenanfang für Euch,

 
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